Mit dem offenen Trauerkreis „Treffpunkt Lichtblick“ möchte ich im Rahmen meiner ehrenamtlichen hospizlichen Tätigkeit den Raum dazu öffnen, gemeinsam ein Stück auf dem Weg der Trauer zu gehen. Eingeladen sind alle, die sich nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen, Trennung/Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder infolge einer schweren Krankheit mit ihren schmerzlichen Gefühlen, Sorgen und Kummer im Kreise drehen, sich alleine fühlen und sich gerne austauschen oder einfach erst einmal nur zuhören möchten.

Jeder erlebt einen Verlust anders und geht in seiner Art damit um. Dem Einen ist es eine Hilfe aktiv zu sein, dem Anderen ist es unmöglich. Wir können uns wie gelähmt fühlen oder erleben ein Karussell der Gefühle … wir spüren Traurigkeit, Wut, Angst, Ohnmacht und vielleicht auch Schuldgefühle und manchmal ist es schwer den Weg zurück ins Leben zu finden.

Dann kann es hilfreich sein, sich mit anderen Trauernden über die vielfältigen Empfindungen auszutauschen, das Verlorene wertzuschätzen, nach und nach loszulassen und wieder neuen Lebensmut und Lebensfreude zuzulassen. Im „Treffpunkt Lichtblick“ wollen wir uns Zeit für Trauer nehmen und auch nach Lichtblicken schauen, um wieder Freude empfinden zu können.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, meiner freiberuflichen Tätigkeiten sowie durch die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleitung ist es mir ein Anliegen Menschen auf ihrem Trauerweg zu begleiten und zu stärken. Ich selbst habe schon erfahren, wie alleine man in seiner Trauer sein kann und wie wichtig Menschen sind, die uns in unserer Trauer aushalten, die für uns da sind und uns kleine Impulse geben, damit wir nach und nach wieder gut nach vorne schauen können. 

Im Rahmen meiner Praxistätigkeit biete ich auch "Hypnose zur Trauerbegleitung" und Sterbebegleitung an. Ich freue mich auf Sie und unsere gemeinsame Zeit der Trauer mit Lichtblicken.